Entwicklungspsychologische Beratung
Nach meiner Erfahrung werden Mütter und Väter in der heutigen Zeit mehr verunsichert als unterstützt und bestärkt. In der Regel wird häufiger defizitär geschaut, – was kann das Kind noch nicht; – wo verhält es sich anders.
Wir Menschen sind alle von Geburt an individuell, – und das ist gut so.
Ob ein Baby etwas kann oder nicht, erfordert erst einmal den Blick und das Erkennen auf das jeweilige einzigartige Individuum, um zu verstehen, ob das Kind diese oder jene Handlung überhaupt ausführen möchte.
Nur wenn der (-kleine) Mensch etwas will, wird er sich auf den Weg begeben.
„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“ – Altes chinesisches Sprichwort
Es gibt viele Fragen zu den Entwicklungsphasen der Kinder, -gerade in den ersten 12 – 18 Monaten. Zu verstehen, was gerade motorisch, physisch, entwicklungspsychologisch beim Baby passiert, hilft den Eltern häufig, diese Situation anzunehmen und zu zulassen.
Das zweite Lebensjahr ist geprägt von den Themen Autonomie und Abhängigkeit. Hier wollen die Kinder sich lösen und entdecken, aber gleichzeitig brauchen sie die Eltern als „sicheren Hafen“ der ihnen Halt und Sicherheit gibt. Empathie beginnt sich langsam zu entwickeln und die Regulation der eigenen Gefühle.
Fragen nach dem „Nein“, dem sogenannten „Grenzensetzen“ und anderen Entwicklungs- und Erziehungsthemen finden hier ihren Raum.
Autonomiephasen, Kitaeingewöhnung, WindelAdieu oder die Geburt eines Geschwisterkindes sind Themen über die gesprochen und für jede Familie ein eigener Weg erkannt wird.
Damit es ALLEN Familienmitgliedern gut gehen kann.